>> Meine fünf Schwerpunkte für die nächsten 6 Jahre

Begehrt und beliebt bei Neubürgern: Die Großgemeinde Schonungen (Foto Günter Hübner)

Gemacht für Bürger mit höchsten Ansprüchen an Wohn- und Lebensqualität

 

Wir stehen für Wachstum und Belebung in allen unseren Ortsteilen. Dabei nehmen wir unser Schicksal selbst in die Hand und überlassen die Bevölkerungsentwicklung nicht Prognosen oder gar dem Zufall. Mehr Einwohner bedeuten für unsere Gemeinde gleichzeitig mehr Kunden, Vereinsmitglieder aber auch Steuerzahler, die unser lieb gewonnenes Gewerbe, Infrastruktur-, Kultur- und Sportangebot aufrechterhalten. Mit einem 30-Punkte-Programm aus innovativen und kreativen Ideen haben wir im Bereich der Innenentwicklung neue Akzente und Impulse gesetzt. Beispielsweise werden über die jährlichen Wasserverbräuche zielgerichtet potentielle Leerstände ermittelt und dem Wohn- und Immobilienmarkt zugänglich gemacht, sodass Leerstände weitestgehend vermieden werden. Mit einem überzeugenden Neubürgermarketing konnten wir entgegen aller Prognosen die Einwohnerzahl in den letzten Jahren deutlich steigern. Schonungen bietet als flächengrößte Gemeinde im Landkreis reichlich Platz für Entfaltung und Entwicklung: Unser Hauptaugenmerk liegt bei den Ortskernen – gleichzeitig wollen wir aber auch neue Chancen und Perspektiven durch die Ausweisung von Bauland- und Gewerbeflächen ermöglichen. Es gilt ausreichend bezahlbaren (barrierefreien) Wohnraum für alle Generationen, insbesondere für junge Familien und Senioren zu schaffen.

 

Das von uns entwickelte Neubürgermarketing-Konzept findet inzwischen auch auf diversen Kongressen und Tagungen große Beachtung. Während andere Kommunen damit zu kämpfen haben, ihre Infrastruktur zu halten oder negative Entwicklungen abzufedern, sind wir gerade dabei in vielerlei Hinsicht zu wachsen und das Angebot auszubauen. Heute bietet die Großgemeinde Schonungen mit ihren dreizehn Ortsteilen selbst Bürgern mit höchsten Ansprüchen an Wohn- und Lebensqualität den perfekten Lebensmittelpunkt. Knapp 8.000 Einwohner genießen die Vorzüge einer intakten Stadtrandgemeinde. Eine perfekte Infrastruktur, viele Freizeitmöglichkeiten, erstklassige Verkehrsanbindungen, Vollbeschäftigung, geschäftstüchtige Gewerbebetriebe, viele Einkaufs- und Gastronomieangebote lassen keine Wünsche offen. Unermesslichen Erholungs- und Freizeitwert bietet unsere einzigartige Postkartenlandschaft. Das Märchenschloss Mainberg, die Schonunger Buchten aber auch das Image als Bierbrauer und Weinanbaugemeinde gilt es weiterhin zu pflegen und zu fördern. 

Alle Ortsteile in Harmonie vereint: Beim alljährlichen Bläsertreffen ist der Gemeinschaftschor ein besonderes Highlight

Wir setzten auf Teamwork für eine geeinte und gestärkte Großgemeinde


Wir sind eine Großgemeinde mit vielen eigenständigen Ortsteilen – trotzdem müssen wir uns zwingend als Einheit verstehen. Mehr denn je, stehen wir im Wettbewerb und in Konkurrenz mit anderen Kommunen, da kommt es ganz darauf an, dass wir alle an einem Strang ziehen. Kirchturmdenken und Parteipolitik konnten in den letzten Jahren überwunden werden und spielen heute im Gemeinderat aber auch in der Gesellschaft und Bevölkerung kaum eine Rolle mehr. Es zählen Zusammenhalt, Respekt und Toleranz. In der Sache darf es, nein – muss es, Auseinandersetzungen geben, persönliche Befindlichkeiten sind dagegen hintenanzustellen. Die hervorragende Performance der Gemeinde ist nicht zuletzt eine Mannschaftsleistung aller engagierter, motivierter und ehrenamtlicher Mitbürger. Die Zusammenarbeit über Gemarkungsgrenzen hinweg muss deshalb weiter intensiviert, gestärkt und gefördert werden, nur so können gemeinschaftlich Projekte erfolgreich verwirklicht werden. Nur gemeinsam können wir unsere Heimat zu einer modernen, fortschrittlichen vor allem beliebten, attraktiven und begehrten Kommune weiterentwickeln.

Stefan Rottmann empfängt einen Förderbescheid aus den Händen von Finanzminister Albert Füracker



Gemeinsam früher an später denken für eine nachhaltige Gemeindeentwicklung

 

Voller Überzeugung und Entschlossenheit sind wir für Reformen und Veränderungen eingetreten. Dabei war es nicht selten notwendig Komfortzonen zu verlassen und unbequeme, steinige Wege zu beschreiten. Entsprechend unserem Motto „Früher an später denken“, geht es uns nicht um Wohltaten und damit um kurzfristige Wahlerfolge, sondern um eine langfristige und nachhaltige positive Entwicklung. Unzählige notwendige Baustellen und Projekte in allen Ortsteilen, darunter beispielsweise die Sattleraltlast als zeitweise größte Baustelle Unterfrankens, das Kanalgroßprojekt, Gewerbe- und Baugebietserweiterungen, Kindergarten- und Schulbaumaßnahmen seien erfolgreich abgeschlossen, befinden sich in Planung oder gar in der Umsetzung. Es ist uns in den letzten Jahren in hohem Maße gelungen durch erfolgreiche und geschickte Bewerbungen beachtliche Förderungen und Zuschüsse zu generieren, von denen andere Gemeinden nur träumen können. Finanzzuweisungen in zweistelliger Millionenhöhe und solides Haushalten haben dafür gesorgt, dass Schulden deutlich abgebaut und gleichzeitig beträchtliche wie auch zwingend notwendige Rücklagen aufgebaut wurden.

Zu einer nachhaltigen Finanzwirtschaft gehört aber auch der Leitgedanke „Ökologie und Soziales“, der viele unserer Entscheidungen beeinflusste. Und so spielte vor allem die Bewahrung unserer reizvollen Landschaft und Natur aber auch der Klimaschutz eine gewichtige Rolle. 

Die Schonunger Weihnacht mit ihrer einzigartigen Lichtillumination ist Jahr für Jahr ein Besuchermagnet für viele tausend Gäste (Foto Hilmar Müller)

Anpacken damit’s immer vorwärts geht

 

Schonungen mit all seinen Ortsteilen hat großes Potential: Viele Menschen engagieren sich völlig uneigennützig und mit großer Begeisterung in den über hundert Vereinen unserer Großgemeinde. Dieses wertvolle, ehrenamtliche Netzwerk wollen wir zielgerichtet unterstützen. Wenn wir unsere Kräfte gezielt bündeln und Synergieeffekte konsequent nutzen, dann können wir gemeinsam großartige Projekte realisieren. Sport und Kultur ist für unsere Großgemeinde mehr als nur Unterhaltung oder Zeitvertreib: Sie beeinflusst das Miteinander der Menschen, sie ist Ausdruck unseres Lebensgefühls und dokumentiert das moderne Image unserer Ortsteile. Durch neue Veranstaltungsformate wie beispielsweise den Großgemeindefaschingsumzug, Neubürgerempfang, Wikingerspektakel oder der Weiterentwicklung bewährter Kulturhighlights wie die neue Schonunger Weihnacht oder das alljährliche Neujahrskonzert setzen wir neue Maßstäbe.

Die „alte Kirche“ als kulturelles Zentrum liegt uns besonders am Herzen: Wir wollen uns für den Erhalt und eine umfassende Sanierung einsetzen. Die alte Kirche bietet eine perfekte Atmosphäre für Konzerte, Talentshows,  Kinoveranstaltungen, Modenschauen, usw… Ein zentrales Anliegen ist es, Gewerbe, Bildungseinrichtungen, Vereine, Verbände und Kirchen stärker zu vernetzen. Kooperationen über Generationen hinweg, beispielsweise zwischen Seniorenzentrum und Kindergärten müssen besonders unterstützt werden. 

Der Tag der offenen Tür im Bauhof ist neben dem Bürgerwaldtag, Neubürgerempfang... einer der besonderen Informationsangebote der Gemeinde

Weil wir eine Mitmach-Gemeinde sind

 

Es war und ist unser Anspruch für maximale Transparenz zu sorgen um damit Entscheidungen nachvollziehbarer bzw. Gemeindepolitik erlebbarer zu machen. Wir sind eine „Mitmach-Gemeinde“ und stehen für Bürgerbeteiligung auf breiter Basis. Verbesserungsvorschläge, Anregungen und Ideen sind ausdrücklich erwünscht und werden immer ernst genommen. Es ist unser Anspruch mit einer offensiven und breitangelegten Öffentlichkeitsarbeit und mithilfe vielfältigster Medienkanäle (Tageszeitung, Gemeindeblatt, Homepage, Soziale Netzwerke…) alle Generationen gleichermaßen schnell und effektiv zu erreichen bzw. zu informieren. Mit Entschlossenheit und Überzeugung treten wir für ein positives Image unserer Heimatgemeinde ein, um damit noch mehr Menschen an uns zu binden und gleichzeitig ein günstiges Klima für Neuinvestitionen zu schaffen. Es ist uns gelungen, gerade durch eine hohe Medienpräsenz, potentielle Investoren, Unternehmer und Neubürger von unserem Standort und unserer guten Lage zu begeistern. Erfolgreiche gemeindliche Protestaktionen und medialer Druck haben andererseits – trotz anderslautender Pläne - zum Verbleib der Realschule geführt, brachten der Gemeinde den Mobilfunkausbau, die Notsicherung von Schloss Mainberg, die Sanierung der Sattler-Altlasten mit Städtebaulicher Neuentwicklung und zuletzt der Verbleib vieler Stadtbusfahrten.